Montag, 05.02.2024
Heute wurde das Wohnmobil aus dem Winterschlaf geholt. Leider musste ich feststellen, dass der Vorfilter von der Wasserpumpe kaputt ist und sich kein Druck aufbaut. Es ist wie immer in Deutschland, kein Wohnmobilhändler hat dieses Teil vorrätig. Also eins bei RC bestellt, in der Hoffnung es kommt bis am Mittwoch an. GÜMA konnte mir leider keinen genauen Liefertermin sagen. Ich habe dann das abgeplatzte Teil am Vorfilter mit Sekundenkleber zusammengeklebt, falls das Ersatzteil nicht kommt.
Am folgenden Tag den geklebten Vorfilter eingebaut und er hält. Danach das Wohnmobil fertig gepackt und noch ordentlich Wasser aufgefüllt. Nachmittags noch mal unseren Enkel bespaßt und anschließend zur Einstimmung auf Italien eine Pizza bestellt.
Mittwoch, 07.02.2024
Noch die Reste aus dem Kühlschrank eingeladen und dann auf den Anruf von RC gewartet ob das Ersatzteil da ist. Der erlösende Anruf kam dann tatsächlich kurz nach 12:00 Uhr und so sind wir gleich gestartet. Der Weg führte natürlich erst nach Mannheim und von dort sind wir dann über die A6, A61 und dann A65 Richtung Süden gefahren. Wir wollten über Frankreich fahren um dort noch unsere Vorräte für die ersten Tage aufzufüllen. Hauptsächlich Getränke in pfandfreien Gebinde waren angesagt. Der erste Stopp war dann kurz vor Mühlhausen in Oberentzen. Der Platz liegt am Ortsrand direkt an einem Friedhof und nicht weit von der Autobahn. Wir haben es noch in der Dämmerung geschafft dort anzukommen und konnten eine kleine Regenpause für eine Gassirunde nutzen. Anschließend gekocht und früh ins Bett.
Donnerstag, 08.02.2024
Trotz der etwas skurrilen Lage haben wir sehr gut geschlafen. Nach der Morgenroutine sind wir dann auch gleich los gefahren. Als Route hatten wir ja schon vorher die Strecke durch den Sankt Gotthard geplant und so sind wir direkt über Basel, Luzern Richtung Italien gefahren. Kurz vor der Einreise in die Schweiz noch schnell die Schwerlastabgabe für den heutigen Tag in der VIA-App aktiviert. Eigentlich wollte wir kurz vor dem Sankt Gotthard einen Zwischenstopp einlegen, aber da die Strecke so schön leer war sind wir komplett durch die Schweiz bis Como gefahren, Dort hatten wir dann einen Stellplatz in der Nähe von Tradate gefunden, den wir dann auch nach abenteuerlichen Fahrt um 16:30 Uhr erreicht haben. Er liegt schön am Waldrand und ist eigentlich nur ein Parkplatz wo übernachten erlaubt ist. Wir sind dann gleich mit den Hunden eine Runde gelaufen. Kaum wieder zurück setzte dann doch tatsächlich heftiger Regen ein, der die ganze Nacht anhielt. Da wir spät angekommen sind gab es nur kalte Küche
Freitag, 09.02.2024
Der Dauerregen wollte nicht enden und so ist Birgit abwechselnd mit den Hunden in regenfester Kleidung gelaufen und ich habe in dieser Zeit das Frühstück gemacht. Wir haben als Ziel Reggio Emilia eingegeben und da das Navi noch falsch eingestellt war, sind wir erst einmal kreuz und quer Richtung Como gefahren. Kurz angehalten, wieder alles auf „on“ gestellt und dann ging es auf der mautpflichtigen Autobahn großzügig um Mailand herum. Der Stellplatz „La Razza“ ist ein Agriturismo Platz an einem Bauernhof. Dazu gehört auch noch ein Hotel und eine Gaststätte. Wir haben gleich mal für 2 Tage eingecheckt und dafür 50,00 € bezahlt. Der Platz hat alles was man braucht und so fanden wir das angemessen. Wir sind dann gleich eine große Runde gelaufen, da es endlich aufgehört hat zu Regnen. Abends noch schön gekocht und dann einen Spieleabend gemacht.
Samstag, 10.02.2024
Wir haben recht gut geschlafen, obwohl es die ganze Nacht geregnet hat. Heute hab ich die Morgenrunde abwechselnd mit den Hunden gemacht und Birgit hat das Frühstück vorbereitet. Als dann gegen 11:00 Uhr der Regen aufgehört hat sind wir eine etwas längere Runde gelaufen. Leider gibt es hier keine schönen Rundwege und so mussten wir sogar ein Stück querfeldein laufen. Zurück am Wohnmobil hat es tatsächlich wieder angefangen zu regnen. Also wieder drinnen sitzen und früh angefangen zu kochen.
Sonntag, 11.02.2024
Es hat tatsächlich die ganze Nacht geschüttet, aber morgens hat es aufgehört und wir konnten trockenen Fußes das Wohnmobil wieder reisefertig machen. Sind gegen 11:00 Uhr Richtung Rimini aufgebrochen. Wir haben wieder die Autobahn gewählt, da wir schnell dort ankommen wollten. Rimini war gegen 13:00 Uhr erreicht und leider haben wir dort keinen Stellplatz gefunden. Ich wollte mir eigentlich diesen Ort anschauen, der für Millionen von Deutschen der Urlaubstraum schlechthin ist. Auch fanden wir keinen normalen Parkplatz um mal kurz raus zu gehen. Also sind wir gleich weiter Richtung Süden gefahren. Unterwegs haben wir uns einen Platz zum Übernachten in Fano ausgesucht. Aber leider kamen wir dort nicht hin, weil alle Zufahrtsstraßen wegen einem Fastnachtsumzug gesperrt waren. Kurz zuvor habe ich mich noch bei Birgit geäußert, dass wir noch nichts von Fasching mitbekommen haben. Schlussendlich sind wir dann auf einem kleinen Stellplatz in Marotta gelandet. Der liegt zwischen Straße und Bahnlinie am Meer. Hat uns 10,00 € ohne Strom gekostet und wir standen dort ganz alleine. Leider ist der Strand dort nicht so schön und so sind wir nicht mehr viel mit den Hunden gelaufen sondern haben den ersten Tag in diesem Jahr nur die Meeresbrise genossen.
Montag, 12.02.2024
Trotz der nahen Bahnlinie haben wir sehr gut geschlafen. Wir sind recht früh aufgestanden und entsprechend früh weiter Richtung Süden gefahren. Wir haben zuerst nur die SS16 genommen, die Landstraße direkt am Meer entlang. Kurz vor Ancona sind wir dann aber bis hinter Pescara über die Autobahn gefahren. Wir waren dann schon gegen 13:00 Uhr auf dem Stellplatz Area Camper Il Chiosco angekommen. Er war zwar abgeschlossen, aber ein Camper der schon dort stand hat uns aufgemacht und erklärt, dass abends die Besitzer zum Abkassieren kommen. Sind dann mit den Hunden gelaufen, aber leider ist es hier ein grober Kiesstrand und so lief es sich an der Uferstraße leichter. Abends sind dann die Betreiber gekommen und ich habe in dem angrenzenden Restaurant 18,00 € mit Strom bezahlt. Leider war das Restaurant geschlossen und so mussten wir wieder selbst gekocht.
Dienstag, 13.02.2024
Wir sind weiter Richtung Süden gefahren und haben dabei nur die SS16 genommen. Die geht fast die ganze Zeit am Meer entlang und man merkt, dass die Gegend immer weniger touristisch ist und von Landwirtschaft geprägt ist. Leider ist die Strecke recht vermüllt. An jeder Nothaltebucht liegt bergeweise Müll. Schön ist anders. In San Severo sind wir dann in einen starken Gewitterregen gekommen und die Straßen waren komplett überflutet. Der angepeilte Campingplatz war leider nicht so nach unserem Geschmack und so haben wir bei ParkforNight einen kleinen Stellplatz in Zapponeta gefunden. Die Zufahrt ist zwar recht dreckig aber der Platz an sich ist gepflegt und nicht weit vom Strand. Wir sind dann auch gleich an den Strand gelaufen und mussten feststellen, dass der genau so vermüllt ist wie die Parkbuchten. Ist schon echt traurig so etwas zu sehen. Wir sind dann Querfeld ein auf die Hauptstraße gelaufen um nicht auch noch den Rückweg durch den Müll machen zu müssen. Zu allem Überfluss kam auch noch ein ordentlicher Regen herunter und wir waren nass bis auf die Haut. Wir haben uns dann nur noch eine Pizza in den Ofen geschoben und eine Spielrunde gemacht.
Mittwoch, 14.02.2024
Heute wollten wir mal etwas für die Kultur tut und sind früh zum Castel del Monte aufgebrochen. Diesen Ort wollte ich mir unbedingt ansehen und wir war gegen 11:00 Uhr dort. Der Parkplatz ist nicht weit von der Burg und wir hätten dort für 2,00 € Aufpreis auch übernachten können. Wir wollten uns aber nur diesen imposanten Bau von außen anschauen, den man schon bei der Anfahrt von weitem sieht. Die Innenbesichtigung haben wir uns geschenkt, da wir die Hunde dabei hatten. Anschließend haben wir uns einen Stellplatz bei Matera ausgesucht, den wir nach einer sehr holprigen Fahrt über total schlechte Landstraßen schon um 15:00 Uhr erreicht haben. Der Platz liegt auf einer Hochebene und ist nicht weit von den Höhlenhäusern, die wir uns morgen anschauen wollen.
Donnerstag, 15.02.2024
Sind heute recht früh aufgestanden und schon vor dem Frühstück eine große Runde mit den Hunden gelaufen. Anschließend mussten die zwei Alten im Wohnmobil bleiben und wir sind bis zu den Aussichtspunkten von Matera nur mit Lisha gelaufen. Es hat schön die Sonne gescheint und wir hatten eine tolle Sicht auf Matera und die Höhlenhäuser. Auch auf unserer Seite der Schlucht konnte man etliche Höhlen sehen. Wieder am Wohnmobil zurück sind wir später dann noch mit allen dreien den Hügel über unserem Stellplatz gelaufen und haben die tolle Aussicht in alle Richtungen genossen. Man konnte sogar verschneite Berggipfel sehen. Später gekocht und noch für die 2 Übernachtungen 40,00 € bezahlt. Ist eigentlich schon recht viel, nur für stehen. Aber es ist halt wie immer, man bezahlt auch für die Lage und die war hier echt super und sehr ruhig.
Freitag, 16.02.2024
Heute sind wir sehr früh nach der Morgenrunde aufgebrochen und sind weiter Richtung „großer Zeh“ gefahren. Musste mal wieder durch eine kleines italienisches Bergdorf fahren und hatte echt Mühe durch die engen Gassen zu kommen. Später war dann aber die E90 sogar 4spurig ausgebaut und die Fahrt war recht angenehm. Erstes Ziel war der Camping Onda Azzura, der hat uns aber nicht gefallen und sind daher ein paar Kilometer weiter auf den Camping „Due Elle“ gefahren. Mussten noch bis 15:00 Uhr warten und haben dann eingecheckt und zuerst einmal entsorgt und unsere Wasservorräte aufgefüllt. Anschließend zum ersten mal die kurzen Hosen ausgepackt und die Abendsonne genossen. Danach rein und schön gekocht und den Abend ausklingen gelassen.
Samstag, 17.02.2024
Die Nacht war angenehm ruhig und wir sind nach der Morgenroutine gleich an den Strand gelaufen. Der ist hier aus feinem Kies und entsprechend schwer zu begehen. Sind rechts zu einer kleinen Hafenanlage gelaufen und haben uns dann dort vor die Kaimauer gesetzt und die Hunde springen lassen. Es waren angenehme Temperaturen und absolut windstill. Zurück am Wohnmobil den Grill raus und Hamburger gegrillt. Mit dem Sonnenuntergang dann rein, da es doch recht frisch wurde. Auf dem Platz sind mit uns nur noch 4 Wohnmobile, es sind aber auch nicht so viele Stellplätze vorhanden. Der Platz besteht hauptsächlich aus Mobilhomes und die Sanitäranlegen sind schon in die Jahre gekommen. Aber ansonsten sauber und wir haben sie entsprechend genutzt.
Sonntag, 18.02.2024
Sind recht früh aufgestanden und nach dem Frühstück gleich wieder zum Strand. Dieses mal sind wir aber die andere Richtung und mussten feststellen, dass es hier nicht so schön ist. Wir mussten einen kleinen Bach am Meer queren und der hat doch ordentlich gestunken. Wer weiß was da alles drin war. Am Wohnmobil zurück haben wir dann gefaulenzt und später wieder draußen gekocht und gegessen.
Montag, 19.02.2024
Die Nacht war ruhig und aber sehr kalt. Morgens waren es draußen 6°C und im Wohnmobil nur 12°C. Ich hatte die Heizung über Nacht ausgeschaltet, da ich mit so tiefen Temperaturen nicht gerechnet hatte. Aber es wurde dann doch schnell warm und wir haben dann ausgiebig gefrühstückt und nach dem bezahlen weiter Richtung Westen gefahren. Ich habe die E90(SS106) genommen und bin einfach mal drauflos gefahren. Da es sehr schön war haben wir uns nach ca. 100 Km entschlossen einen Stellplatz zu suchen und vorher noch kurz ein paar Kleinigkeiten zu kaufen. Sind dann auf dem Stellplatz Sun Bay in Le Castella gelandet. Der liegt recht schön direkt am Meer und kostet mit allem drum und dran nur 15,00€. Die Zufahrt ist etwas schwer zu finden und ich musste einem schwedischem Ehepaar mit einem Bürstner Elegance bei der Einfahrt helfen. Die haben dann auch gleich einen Platz neben uns genommen. Wir sind dann abwechselnd einzeln mit den Hunden gelaufen und haben uns dann ein schönes großes Rinderkotelett gegrillt. Anschließend dann einen Spieleabend gemacht und recht früh ins Bett.
Dienstag, 20.02.2024
Die Nacht war wie immer sehr ruhig und wir haben gut geschlafen. Wir sind morgens nur die übliche Runde gelaufen und dann wieder auf die SS106 weiter Richtung Westen. Leider mussten wir durch viele kleine Dörfer und Städte fahren und entsprechend kaputt war ich schon nach 130 Kilometer. Wir haben dann einen einfachen Parkplatz direkt am Strand für die Übernachtung gewählt. Wir standen wirklich direkt am Strand und hatten einen schönen Blick auf das Meer. Birgit hat dann die Runden mit den Hunden gedreht, da ich große Probleme mit meinem Knie hatte. Wir hatten später sogar noch 2 Camperkollegen/innen auf dem Platz neben uns stehen.
Mittwoch, 21.02.2024
Da auf dem Platz morgens schon recht viel los war, war unsere Lisha entsprechend früh wach und wollte früh raus. Wir sind daher schon um 9:00 Uhr weiter Richtung Fähre nach Sizilien gefahren. Immer der schon bekannten SS106 entlang. Um 11:00 Uhr waren wir dann schon in Villa San Giovanni und haben gleich am ersten Anlieger eine Fähre genommen. Die bracht uns dann nicht nach Messina sondern nach Tremestieri. Die Überfahrt war zwar etwas länger, aber dafür haben wir uns die Fahrt durch Messina gespart. Wir hatten dann leider bei der Ausfahrt vom Hafengebiet die richtige Abfahrt verpasst und mussten etliche Kilometer auf der SS114 fahren. Etliche kleinen Dörfer und Städte lagen auf dem Weg, bis wir endlich auf die Autobahn kamen. Kurz vor unserem Ziel San Marco, etwas südlich von Taormina, wurden wir in eine kleine schmale Straße geschickt und ich musste fast 1 Kilometer wieder rückwärts raus fahren. Um 14:00 Uhr hatten wir dann endlich den Stellplatz Oasi San Marco erreicht. Der Platz ist sehr schön angelegt und man merkt, dass die Besitzer alles in Schuss halten.
Auf dem Platz sind etliche freilaufende Katzen unterwegs und entsprechend müssen wir auf unsere Hunde aufpassen. Später haben wir dann gegrillt und den Blick auf den unter Wolken versteckten Ätna genossen.
Donnerstag, 22.02.2024
Die Nacht war sehr angenehm ruhig und wir haben entsprechend geschlafen. Sind morgens mit den Hunden abwechselnd an den Strand und haben anschließend draußen gefrühstückt. Den Rest vom Tag haben wir nicht viel gemacht. Lisha hatte sich gestern beim Toben am Strand die Pfoten wund gescheuert. Wir haben die Zeit vor dem Wohnmobil verbracht und den Blick auf den Ätna genossen. Ist schon ein sehr imposanter Berg. Die Ruhepause haben wir genommen um am nächsten Tag die Fahrt auf den Ätna machen zu können.
Freitag, 23.02.2024
Nach der üblichen Routine haben wir noch entsorgt und den Wassertank wieder gefüllt. Wir wollten auf den Ätna an die Station Süd fahren und uns dort mal umschauen. Leider wurden wir von unserm Navi in Fiumefreddo Sicilia nach einem Einkauf im Lidl wieder komplett durch die Innenstadt geschickt. Aber egal, irgend wann ging es dann die letzten 20 Km hoch zum Ätna. Die Fahrt war schon recht anstrengend und wir haben fast 1 Stunde gebraucht, bis wir an der Station waren. Wir sind dann gleich mit den Hunden zu einem der im Jahr 2001 entstandenen Krater gelaufen und mussten aber feststellen, dass der Wind hier recht extrem war. Die Hunde wollten gar nicht mehr weiter laufen und haben sich teilweise sogar auf den Boden gelegt. Wir haben dann noch etwas Lavastein eingesammelt und uns dann entschlossen die Nacht nicht auf dem Stellplatz zu verbringen. Wir sind auf der anderen Seite Richtung Catania wieder herunter gefahren. Wir haben uns dann unterwegs 2 Stellplätze ausgesucht und der erste war direkt an einer „SS-Straße“ und der zweite an einem Parkplatz vor einem Stadion in Melilli. Die Anfahrt dort hin war extrem um dann festzustellen, dass es viel zu schräg war. Sind dann weiter nach Syrakus auf den Stellplatz Area Sosta Camper Claud Car gefahren. Der liegt zwar direkt an der SS124 aber ich hatte keine Kraft mehr nach dieser doch anstrengenden Fahr. Der Platz ist schön angelegt, aber direkt an der Straße und man kann mit den Hunden nicht großartig laufen. Ich bin dann auch um 22:00 Uhr schon ins Bett gegangen.
Samstag, 24.02.2024
Es war dann doch eine ruhige Nacht. Der Platz kostete 23,00 € was wir als etwas überteuert fanden. Aber es ist halt wie immer, wir sind an einem HotSpot und da wird entsprechend der Preis angepasst. Nach dem Frühstück sind wir dann nach Syrakus an das griechische Theater gefahren und haben aber nur von außen ein paar Bilder gemacht. Es war uns enfach zu viel los um Eintritt zu bezahlen und die Hunde im Wohnmobil zu lassen. Wir haben dann mal wieder einen kleinen Stellplatz ausgesucht, der aber bei der Ankunft verschlossen war. Am Hinweisschild gaben es aber eine Telefonnummer und die haben wir dann angerufen und man hat uns mitgeteilt, dass wir das Tor öffnen können und uns einen Platz aussuchen können. Mit uns kamen auch noch 2 Camperinnen mit ihren Fahrzeugen an und sind mit uns auf den Platz gefahren. Wir haben uns dann einen schönen Platz ausgesucht und nachdem die 2 Damen wieder abgereist sind, waren wir hier komplett alleine gestanden und hatten den zwar kleinen aber schönen Strand für uns alleine. Wir haben dann auch gleich die Hunde toben lassen und sie sahen entsprechend aus.
Sonntag, 25.02.2024
Es hat in der Nacht angefangen zu regnen und das Wetter ist echt „Scheiße“. Wir sind daher lange liegen geblieben und ich bin nur einzeln mit den Hunden für das Morgengeschäft raus. Wir haben dann lange und ausgiebig gefrühstückt. Es hatte sich gestern Abend noch ein Wohnmobil auf den Platz gestellt, die waren aber ganz am Anfang gestanden. Die haben auch 2 Hunde dabei und als die mit ihrer Runde zum Strand fertig waren haben wir uns auch in einer Regenpause auf den Weg gemacht. Wir sind dann ein Stück am Strand entlang gelaufen und konnten die Hunde wieder frei laufen lassen. Rechtzeitig zurück am Wohnmobil ging der Faulenzertag weiter. Ich habe dann angefangen zu kochen und nach dem Essen sind wir nochmals an den Strand und haben das Abendrot genossen.
Montag, 26.02.2024
Wir haben schön gefrühstückt und haben anschließend eine größere Runde am Strand gemacht. Wir sind bis zum Ende der Bucht gelaufen und wieder zurück. Waren gut 3 Stunden unterwegs. Zurück am Wohnmobil stellten wir fest, dass unsere Nachbarn abgereist sind und so waren wir komplett alleine gestanden. Ich habe dann später draußen gekocht und nach dem Essen ein kleines Nickerchen im Liegestuhl gemacht. Die Sonne hat schon recht viel Kraft und es hat mir ordentlich die Nase verbrannt. Später im Wohnmobil noch etwas in die Ferne geschaut.
Dienstag, 27.02.2024
Wir haben nochmals einen Tag dran gehängt und sind heute nach dem Frühstück in die andere Richtung vom Strand gelaufen. Am Anfang mussten wir ab und an mal durch das Wasser laufen, weil der Strand an Felsen vorbei ging. Aber auch in diese Richtung war es schön zu laufen und wir waren komplett alleine unterwegs. Zurück am Wohnmobil hab ich mich dann mit einem Bier an den Ausgang vom Stellplatz auf eine Bank gesetzt und die Wellen und Sonne genossen. Später wieder einmal draußen gekocht und dann alles eingepackt um am nächsten Tag weiter fahren zu können.
Mittwoch, 28.02.2024
Sind recht früh aufgestanden und haben nach dem Frühstück nochmals die Hunde am Strand toben lassen. Beim Einpacken der Matte haben wir festgestellt, dass an einem rechten Hinterrad Luft fehlte. Bei der Entsorgung haben wir dann den Stellplatzbesitzer um Hilfe gebeten. Der hat uns dann auf dem Handy in Google Maps ein Ziel angegeben, wo man uns helfen kann. Wir sind dann auch die 7Km zurück gefahren und tatsächlich war das eine kleine Firma die nur Reifen macht. Der nette Besitzer hat uns dann gleich mal Luft auf den Reifen gemacht und die fehlende Schutzkappe ersetzt. Er wollte nix und ich hab ihm dann 5.00 € in die Kaffeekasse geworfen. Wir sind dann nur bis zum Camping Rocco die Tremonti gefahren. Leider hab ich mir bei der Einfahrt auf den Campingplatz hinten rechts das Heck etwas ramponiert. Ärgerlich, aber nicht zu ändern. Der Platz ist sehr uneben und wir haben entschlossen nur 1 Nacht zu bleiben. Wir sind auch nicht mehr viel mit den Hunden gelaufen und haben auch nur kalt zu Abend gegessen. Den Tag haben wir dann mit einem Spieleabend abgeschlossen, da es doch sehr windig war.
Donnerstag, 29.02.2024
Sind auch heute wieder recht früh aufgestanden und nach dem Frühstück ging es dann immer entlang der SS115 Richtung Agrigent. Wir wollten uns dort das Tal der Tempel anschauen. Nach einigen „Umwegen“ sind wir dort um 12:30 Uhr angekommen und Birgit ist dann alleine los gegangen um sich die Anlage anzuschauen. Als sie zurück war, hatten wir dann beschlossen hier auf dem Parkplatz zu übernachten und ich bin dann auch auf Kulturtrip gegangen. Es ist wirklich sehr imposant, was die alten Griechen hier schon vor über 2.500 Jahren geschaffen hatten. Wir haben dann schön gekocht und die Ruhe genossen. Abends hörte man doch ab und an einige freilaufende Hunde bellen und einer war sogar direkt an unserem Wohnmobil.
Freitag, 01.03.2024
Sind recht früh wach geworden und haben die Weiterreise entsprechend angefangen. Wir wollten uns eigentlich die Scala die Turchi anschauen, aber alle Parkplätze waren zu und der einzige Stellplatz total überfüllt. Egal, waren halt 15 Km umsonst gefahren. Sind dann wieder zurück nach Agrigent und dann von dort über Caltanissetta nach Cefalu gefahren. Die Fahrt war sehr beeindrucken. Die Landschaft wechselnde permanent und war auch sehr hüglig und sehr grün. Doch entpuppte sich die SS189 als fast komplette „Brücke“ die alle 100 Meter eine Dehnungsfuge hatte und entsprechend holprig war die Strecke. Ich hatte irgend wann kein Gefühl mehr in meinen Händen Wir sind dann noch um Cafalu herum auf die Autobahn gefahren und dann immer der SS113 entlang. War mal wieder so eine richtige spektakuläre Strecke die immer zwischen Meer und Berge entlang führte. Schlussendlich sind wir in Rocca di Capri Leone auf dem Stellplatz Alexandra Terrenova gelandet. Der Platz ist komplett voll, wir konnten uns aber auf einem Notplatz stellen. Sind dann an den Strand und mussten feststellen, dass der wieder komplett mit groben Kies ist, aber man hat einen schönen Blick auf die Liparischen Inseln. Egal der Platz ist gut und morgen wird wohl Wäsche gemacht. Im Preis von 21,00 € pro Tag ist komplett Strom und V/E. Für den Zugang zu einer Toilette, die man sich mit noch 4 anderen Campern teilt, bekommt man einen separaten Schlüssel. Hatten wir so auch noch nicht.
Samstag, 02.03.2024
Es hat in der Nacht recht heftig angefangen zu regnen. Birgit ist morgens mit den Hunden einzeln gelaufen und ich habe das Frühstück gemacht. Wir haben den Regen ausgenutzt und tatsächlich die Bettwäsche und einige T-Shirts und Unterwäsche gewaschen. Gegen Mittag hörte der Regen auf und wir sind mit den Hunden an den Strand. Leider wurden wir dann von 2 freilaufenden Hunden „besucht“ und wir schafften es nicht Uzuri anzuleinen und sie ist den Hunden nachgelaufen. Anscheinend wollte sie ihnen sagen, dass der Strand uns gehört. Sie war dann auch relativ schnell wieder da und wir sind dann zurück ans Wohnmobil als wäre nichts gewesen. Da es doch recht warm geworden war, haben wir dann schön draußen gekocht und den Tag bei einem Glas Limonchelli ausklingen lassen.
Sonntag, 03.03.2024
Wir hatten uns abends schon entschlossen wieder weiter zu fahren. Leider riecht es hier ab und an sehr stark nach Chemie und das wollten wir uns nicht weiter an tun. Wir sind dann nach einem ausgiebigem Frühstück im Freien gleich Richtung Messina gefahren und haben dabei die Autobahn genutzt. Ist in diesem gebirgigem Gelände doch bequemer zu fahren. Wir haben als Ziel den Fährhafen von Messina angegeben und als wir dort dann ankamen war die Zufahrt von Blueline gesperrt. Uns hat dann ein „netter“ Taxifahrer angeboten uns an einen anderen Fähranleger zu lotsen. Schlussendlich führte er uns nach Tremestieri, wo wir schon angekommen sind. Die Fahrt führte komplett durch alle Vororte von Messina, mit allen unangenehmen Nebenerscheinungen (Parken in 2, Reihe, rechts überholen, Gegenverkehr auf deiner Fahrbahn usw.....). Schlussendlich wollte der Taxifahrer für die Hilfe 65,00 € von mir. Er ist ja schließlich mit dem Taxometer gefahren. Aber er hat mir dann noch geholfen die Fährkarte zu kaufen und uns die exakte Zufahrt zum Anleger zu zeigen. Auf dem Festland wieder angekommen sind wir dann zum Camping Mimosa in der Nähe von San Fernandino gefahren. Der Platz ist zwar recht klein und voll mit freilaufenden Hunden und Katzen, liegt aber direkt an einem großen Sandstrand. Nach Aufbau und Willkommensbier sind wir auch gleich an den Strand und anschließend den Grill angemacht. Die vierbeinigen Besucher ließen auch nicht lange auf sich warten.
Montag, 04.03.2024
Zum Frühstück haben wir uns die bestellten Brötchen abgeholt und auch die 2 Cornetto. Hat super geschmeckt und entsprechend gestärkt sind wir dann gleich an den Strand. Wir sind nicht sehr weit gelaufen, weil der Sand doch recht tief war und entsprechend schwer viel das Laufen. Wir haben dann einen schönen Baumstamm gefunden und haben uns dort hingesetzt und die Hunde toben lassen. Über dem Meer hat sich in der Zwischenzeit ein Gewitter aufgebaut. Wir haben das Naturschauspiel noch schön beobachtet und nicht bemerkt, wie schnell es auf uns zugezogen ist. Bis wir im Wohnmobil waren, waren wir alle entsprechend nass. Es hat dann den ganzen Tag nur noch geregnet und gestürmt. Wir haben später eine Kleinigkeit gekocht und sind relativ früh ins Bett. Der Regen war so heftig, dass an ein ruhiges Schlafen nicht zu denken war.
Dienstag, 05.03.2024
Auch morgens hörte der Regen nicht auf. Wir haben daher lange gefrühstückt und als ab 11:30 der Regen aufhörte sind wir gleich wieder mit den Hunden an den Stand und haben die gleiche Runde wie gestern gedreht. Zurück am Wohnmobile eine schöne Hackpfanne gekocht und mit einem Glas Asti auf meinen Geburtstag angestoßen. Asti ist eigentlich nicht mehr so unser Getränk, aber ich hatte so einen Nostalgieflash. Wir haben dann angefangen unsere Habseligkeiten einzupacken und den Tag bei einem guten Glas Sekt ausklingen gelassen.
Mittwoch, 06.03.2024
Heute morgen mussten wir etwas früher aufstehen, da uns Lisha ins Wohnmobil gepinkelt hat. Wir haben dann nach der Reinigung, Frühstück und Gassirunde noch schnell entsorgt. Musste leider ordentlich kurbeln weil alles doch recht eng war. Wir hatten dann leider auch festgestellt, dass unser Reifen, der schon auf Sizilien platt war, wieder Luft verloren hatte. Wir sind dann nach Rosarno zu einer Reifenwerkstatt gefahren und dort fand man tatsächlich einen kleinen Draht im Reifen. Nach 30 Minuten und 15,00 € war alles wieder geflickt und wir konnten weiter fahren. Wir haben als Ziel den Stellplatz „Stella delle Sirene“ in der Nähe von Diamante eingegeben. Unser Navi vom Wohnmobile wollte uns tatsächlich auf eine Strecke von über 250 Kilometer schicken, obwohl es laut Maps nur 190 Kilometer waren. Sind nach einigen Kilometern auf der A3 dann auf die SS18 gefahren und immer dort an der Küste entlang. War eine sehr schöne Fahrt und lange nicht so eng wie die Küstenstraßen auf Sizilien. Kurz vor dem Ziel haben wir dann einen Conad gefunden und unsere Vorräte aufgefüllt. Dort stellten wir dann fest, dass unsere Außenabdeckung vom Kühlschrank weggefallen war. Irgend wie ist zurzeit der Wurm drin. Der Stellplatz entpuppte sich dann aber als komplett leer, direkt am Meer mit kompletter Versorgung und einen schönen Blick auf eine kleine Insel. Wir haben den schönen Ausblick und tollen Sonnenuntergang genossen und sind dann später ins Wohnmobil und haben noch gekocht und eine Runde gespielt.
Donnerstag, 07.03.2024
Es hat mal wieder in der Nacht geregnet, aber morgens war das Wetter in Ordnung und wir haben nach dem Frühstück eine schöne große Runde am Strand gedreht. Der Strand besteht aus feinem Kies der recht dunkel ist. Mittags ist Birgit dann mit Lisha alleine in den Ort Diamante gelaufen und hat dort die schönen bemalten Fassaden bewundert. Abends haben wir dann schön gekocht und draußen gegessen. Man merkt, dass das Wetter besser wird, die Wellen waren nicht mehr so hoch und auch der Wind hat angelassen.
Freitag, 08.03.2024
Die Nacht war sehr ruhig und windstill. Da das Wetter schön bleiben soll, haben wir uns entschlossen noch eine Nacht zu bleiben. Der Platzwart hat nur gelacht und sich gefreut. Wir haben nach der Morgenrunde nicht viel gemacht. Ich bin später sogar ins Wasser, aber nur bis zum Bauch. Es ist aber einfach schön endlich mal wieder Salzwasser zu spüren. Wir haben eigentlich den Rest vom Tag nur in der Sonne verbracht. Ich musste sogar die Markise ausfahren weil es in der Sonne zu heiß geworden ist. War so ein richtiger nix tun Tag. Trotzdem haben wir abends dann soweit alles zusammen gepackt, denn wir wollten uns am Samstag Pompeji anschauen.
Samstag, 09.03.2024
Nach dem Frühstück haben wir heute die Rest eingepackt und haben dann unsere Rechnung bezahlt. Der Platz hat uns für die 3 Tage 30,00 € gekostet, das ist schon echt der Hammer. Mit Strom, Wasser und noch Toilette einfach unschlagbar. Der Platzwart hat uns dann auch noch ein Bild von der Bucht mit Blick auf die Insel geschenkt. Wir sind dann gleich weiter der SS18 Richtung Salerno gefahren. Dann ins Inland auf der SS585 Richtung Autobahn. War eine schöne Strecke und auch die Straßen waren mal endlich ordentlich. Durch Salerno wurde es dann etwas abenteuerlich und wir hatte auch einen kleinen Stau. Wir sind dann um 13:00 Uhr auf dem Camping Spartacus in Pompeji direkt gegenüber vom Eingang zu den Ausgrabungen. Ich habe mich dann trotz Regen gleich aufgemacht. Bin gut 2 Stunden unterwegs gewesen und habe aber nur die Hälfte gesehen. Mein Knie macht auf diesen alten und nassen Steinen nicht länger mit. Es war eine tolle Runde und es ist schon echt faszinierend diese Ausgrabungen zu bewundern. Auch kann man gut erahnen, wie die Leute zu dieser Zeit gelebt haben. Zurück am Wohnmobil haben wir dann einzeln mit den Hunden unser Runde gedreht, da wir doch mitten in einer Stadt sind. Abends wurde es dann doch recht laut, weil in der Nähe wohl eine Party gefeiert wurde.
Sonntag, 10.03.2024
Heute waren wir sehr früh wach und entsprechend früh weiter gefahren. Wir wollten so schnell wie möglich aus der Stadt raus und um Neapel herum fahren. Als grobes Ziel haben wir Rieti ins Navi eingegeben, das soll der geografische Mittelpunkt von Italien sein. Zuerst ging es auf den A1 Richtung Rom und dann über Sora und Avezzano nur über Landstraßen direkt in die Abruzzen. Die Landschaft erinnert irgend wie an den Schwarzwald und die Gipfel waren noch mit Schnee bedeckt. Man sieht immer wieder Bergdörfer auf steilen Felskuppen. Wir sind dann hinter Rieti auf einen kostenlosen Platz an einem kleinen Segelflugplatz gelandet. Der liegt schön abseits und wir wollten eigentlich mit den Hunden eine schöne Runde laufen, aber kaum angekommen setzte ein kräftiges Gewitter ein und es hat sogar einige Meter von unserem Wohnmobile in einen Baum eingeschlagen. Es war ein ordentlicher Knall und das Wohnmobil hat entsprechend gewackelt. Auch färbte sich alles glutrot. Wir sind dann erst im dunkeln mit den Hunden eine Runde gelaufen, als es nicht mehr geregnet hat.
Montag, 11.03.2024
Es hat fast die ganz Nacht geregnet aber wir haben trotzdem gut geschlafen. Morgens war es trocken und die Sonne hat sogar geschienen, so konnten wir mit den Hunden eine größere Runde laufen. Wir sind dann Richtung Terni auf Landstraßen gefahren und von dort sind wir dann auf die A1 Richtung Florenz. In der Nähe von Burchio haben wir dann kurz eingekauft und sind auf den Stellplatz Camper del Sole gefahren. Der ist zwar schwer anzufahren, liegt ab schön auf einer kleinen Anhöhe. Leider setzte recht schnell heftiger Dauerregen ein und so verbrachten wir den Rest vom Tag wir gestern im Wohnmobil. Es ist im Moment echt Scheiße mit dem Wetter.
Dienstag, 12.03.2024
Es hat wieder die ganze Nacht geregnet und morgens war alles aufgeweicht und voll mit Wasserpfützen. Haben mit den Hunden dann nur eine kleine Runde am Platz gedreht und sind nach dem Entsorgen weiter Richtung Florenz und dann weiter nach Pisa gefahren. Leider fanden wir in Pisa keinen Parkplatz um uns den Turm und die Kathedrale anzuschauen. Alle Parkplätze waren für Wohnmobile nicht zugelassen oder waren zu weit weg. Wir sind dann weiter Richtung Meer gefahren und haben auf einem Parkplatz in Marina di Pietrasant übernachtet. Mit den Hunden vorher noch abwechselnd eine Runde an den Strand gemacht und die letzten Bilder vom Meer geschossen. Der Strand ist hier sehr breit und feinsandig. Im Sommer aber sicherlich sehr voll. Wir haben kein Parkticket gelöst und wurden auch nicht behelligt. Es standen auch noch 2 weiter Wohnmobile auf dem Parkplatz.
Mittwoch, 13.03.2024
Die Nacht war sehr angenehm ruhig und wir haben gut geschlafen. Während dem Frühstück haben wir uns dann einen Stellplatz in der Nähe von Pavia ausgesucht. Der liegt an einem ehemaligem Kartäuserkloster. Wir waren recht früh da und wollten eigentlich das Kloster besichtigen, aber leider ist eine Besichtigung nur am Wochenende möglich. So sind wir dann nur um das Kloster gelaufen und haben später gekocht. Der Platz hat Strom und auch eine Ver- und Entsorgung. Später hat sich noch ein Ehepaar aus dem Großraum Berlin neben uns gestellt und wir haben noch ein bisschen gequatscht. Da es aber abends doch recht kühl wurde sind wir in unser Wohnmobil und haben noch eine kleine Runde gespielt.
Donnerstag, 14.03.2024
Heute ging es weiter Richtung Heimat und wir wollten noch an einem großen Einkaufscenter noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen, aber alle Parkplätze rund um das Center waren durch Höhenbeschränkungen nicht zugänglich. Also wieder auf die Autobahn und weiter Richtung Como. Dort haben wir dann ein Center gefunden das uns auf den Parkplatz gelassen hat. Ist schon ärgerlich, wenn man nur PKW's auf seinen Parkplätzen haben will. Aber wir haben dort dann unsere Mitbringsel für die Kinder bekommen und sind dann weiter Richtung Sankt Gotthard gefahren. An der Grenze zur Schweiz habe ich noch schnell in der Via App für 2 Tage die Schwerlastabgabe bezahlt. Wir wollten eine Nacht kurz hinter dem Sankt Gotthard in Gurtnellen verbringen. Die Fahrt dorthin war recht entspannt auf den guten "Schlagloch" freien Straßen. Auch die Fahrt durch den Tunnel habe ich gut geschafft. Normalerweise habe ich schon etwas Respekt, wenn es in so einem langen Tunnel auch noch Gegenverkehr gibt. Der Platz ist hinter einem ehemaligem Sägewerk und direkt an der Reuss. Der Besitzer hat uns dann gleich den hinteren Platz zugewiesen und wir haben nach dem Willkommensbier gleich eine Runde an der Reuss gedreht. Das Tal hier ist wirklich sehr schmal, aber man hat einen tollen Blick auf die schneebedeckten Berge. Als wir von dem Spaziergang zurück kamen hatte sich der Platz total gefüllt. Er liegt halt echt zentral um vor oder nach dem Gotthardtunnel wieder zu entspannen. Wir haben 15,00 € bezahlt ohne Strom, was wir angemessen fanden.
Freitag, 15.03.2024
Die Nacht war trotz der Nähe zu Fluss, Autobahn und Eisenbahn recht ruhig, Morgens hatten wir allerdings 6° C Außentemperatur und im Wohnmobil waren es nur 12° C. Schnell noch die Heizung eingeschaltet und nach der Morgenrunde haben wir dann im warmen gefrühstückt. Danach musste ich wieder rückwärts vom Stellplatz fahren, aber das haben wir ja auf dieser Reise schon öfter gemusst. Wir sind dann gleich auf die Autobahn und kurz hinter Basel haben wir uns dann entschieden doch bis nach Hause durch zu fahren. Die Wettervorhersagen waren doch nicht so berauschend und warum sollten wir uns eine Nacht in Deutschland auf einen Stellplatz stellen um den Regen im Wohnmobil auszusitzen. Um kurz nach 15:00 Uhr war auch die Heimat erreicht und wir konnten unsere Kinder und vor allem unser Enkelkind wieder in die Arme schließen. Der Kleine hat uns nicht vergessen und richtig gefreut als er uns gesehen hat. Reisen ist schön, aber auch das Heim kommen.
Km-Stand Abfahrt | 68.402 | 5.203 | |
Oberentzen | 68.681 | 279 | 07.02.2024 |
Tradate | 69.076 | 395 | 08.02.2024 |
Reggio Emilia/La Razza | 69.285 | 209 | 09.02.2024 |
Camperplace Morrato | 69.550 | 265 | 11.02.2024 |
Fossacesia Marina | 69.800 | 250 | 12.02.2024 |
Zapponeta | 69.996 | 196 | 13.02.2024 |
Matera | 70.145 | 149 | 14.02.2024 |
Camping Due Elle | 70.300 | 155 | 16.02.2024 |
Sun Bay, Le Castella | 70.430 | 130 | 19.02.2024 |
Parkplatz 38.199010 16.230559 | 70.571 | 141 | 20.02.2024 |
Oaso San Marco/Sizilien | 70.731 | 160 | 21.02.2024 |
Syrakus Area Sosta Camper Claud Car | 70.891 | 160 | 23.02.2024 |
Area Camper Venere/Granelli | 70.966 | 75 | 24.02.2024 |
Camping Rocca die Tremonti | 71.059 | 93 | 28.02.2024 |
Valle de Templi | 71.195 | 136 | 29.02.2024 |
Agricampeggio Alessandra Torrenova | 71.450 | 255 | 01.03.2024 |
Villagio Camping Mimosa | 71.619 | 169 | 03.03.2024 |
Lido delle Sirene | 71.809 | 190 | 06.03.2024 |
Camping Spartacus, Pompeji | 72.020 | 211 | 09.03.2024 |
Rieti / Flight Paragliding and Hang Gliding School | 72.312 | 292 | 10.02.2024 |
Camper La Valle del Sole (Florenz) | 72.556 | 244 | 11.03.2024 |
Marina di Pietrasante | 72.722 | 166 | 12.03.2024 |
Certosi di Pavia | 72.976 | 254 | 13.03.2024 |
Stellplatz an der Reuss | 73.193 | 217 | 14.03.2024 |
Ketsch | 73.605 | 412 | 15.03.2024 |