Samstag/Sonntag 12./13.02.2022
Ich habe am Samstag das Wohnmobil aus dem Winterschlaf geholt. Leider waren nicht nur die Aufbaubatterien leer, sondern auch die Autobatterie. Die Vorbereitungen für diesen Urlaub hatten somit mal wieder gut angefangen. Um das Auto zu überbrücken, musste ich mir erst ein Video im YouTube anschauen, wie man einen Ducato überbrückt. Nachdem ich das mit Hilfe meiner Tochter geschafft hatte, Birgit war dieses Wochenende auf Seminar, habe ich es vor dem Haus gleich an das Stromnetz gehängt und mit dem Beladen angefangen. Ich habe zuerst die Tanks gereinigt und Frischwasser aufgefüllt. Leider ist mir immer wieder der Frostwarner angegangen, da es nur 2° C Außentemperatur waren. Musste also warten, bis die Aufbaubatterie aufgeladen waren und ich die Heizung über Strom laufen lassen konnte. Ich wollte ja nicht jetzt schon Gas unnötig verbrauchen. Anschließend habe ich meine und die "normalen" Sachen geladen. Am Sonntagnachmittag hat Brigit dann den Rest gemacht und Abends waren wir mit allem fertig, fast.
Montag, 14.02.2022
Da ich/wir am Wochenende fast alles geladen hatten, mussten wir am Montag morgen nur noch die Reste einladen. Sind dann auch um 10:45 Richtung Westen los gefahren. Ich habe die Route über Metz und Nancy geplant. Es hat auf der Fahrt recht viel geregnet und auch der Wind war sehr stark. Ist wohl der Ausgleich für den Sonnenschein beim Beladen, was dann doch besser ist. Unseren ersten Stopp haben wir in Bulgneville gemacht. Der Stellplatz liegt sehr schön am Ortsrand an einem kleinen See. Er ist ca. 5 Km von der Autobahn A31 entfernt und damit der ideale Etappenplatz. Es gibt einen Rundweg um einen kleinen See, der ist zwar nicht lang, aber bei dem Regen gut genug.
Gegen Abend hat sich der Platz komplett gefüllt und es kam noch ein Mitarbeiter der Gemeinde und hat 3,00 € für die Übernachtung kassiert. Ist aber völlig in Ordnung, da ja auch die Entsorgung da war. Frischwasser war aber noch abgestellt.
Am nächsten Morgen bin ich abwechselnd mit den Hunden gelaufen und Birgit hat das Frühstück gemacht. Als wir mit der Morgenroutine fertig waren, hat eine Frau mit Ridgeback gerade ihr Runde gedreht und wir haben sie angesprochen. Sie und ihr Mann kamen aus Mörs und ihre Hündin war 4 Jahre alt. Da das Gespräch etwas länger dauerte, sind wir erst um 11:00 Uhr weiter gefahren. Wir sind bis Chalon-sur-Saonne auf der Autobahn gefahren und dann dort auf die N70 Richtung Moulin. Das Wetter war recht angenehm und unser nächster Etappenplatz in Molinet war um 15:00 Uhr erreicht. Zuvor waren wir noch einkaufen und ich habe den Tank voll gemacht. Fast 1,70 € für einen Liter Diesel. Wahnsinn.
Der Stellplatz war sehr schön an einem Seitenkanal der Loire gelegen. Leider war ab dort die N79 gesperrt und alle LKW mit Fahrtrichtung Westen fuhren hier die „D779“ entlang. War doch recht laut, aber wir haben trotzdem gut geschlafen.
Mittwoch, 16.02.2022
Nach der morgentlichen Gassirunde, abwechselnd mit den Hunden, da es in Strömen regnete und dem anschließendem Frühstück sind wir weiter Richtung Westen gefahren. Konnten das Navi vom Wohnmobil nicht nutzen, da es die Sperrung der N79 nicht auf dem Schirm hatte. Ab Moulin ging es dann aber wieder besser und wir sind bis auf ein kleines Stück nur über mautfreie Nationalstraßen gefahren. Es hat die ganze Zeit nur geregnet und so viel unser Zwischnestopp recht kurz aus. Sind dann um 16:00 Uhr in dem kleinen Ort Touvre in der Nähe von Angoulême angekommen und haben dem Regen geschuldet wieder nur eine kleine Runde gedreht. Hoffentlich wird das Wetter irgendwann mal besser.
Es hat die ganze Nacht geregnet und auch morgens war es nicht gerade besser. Ich bin abwechselnd mit den Hunden gelaufen und Birgit hat in dieser Zeit das Frühstück gemacht. Als wir fertig waren sind wir gegen 10:30 Uhr auf unsere letzte Etappe Richtung Atlantik aufgebrochen. Die Fahrt war recht angenehm und nur ein kurzes Stück sind wir auf Mautstraßen gefahren. Wir sind gegen 14:00 Uhr in St.Julien angekommen und es waren nur 5 weitere Wohnmobile hier und so hatten wir freie Platzwahl. Es kam dann auch tatsächlich die Sonne heraus. Wir sind dann gleich eine kleine Runde mit den Hunden gelaufen. Später habe ich dann gekocht und Birgit ist nur mit Alika an den Strand gelaufen.
In der folgenden Nacht hat es dann wieder öfters geregnet, aber morgens war das Wetter recht schön und so sind wir zu unserer ersten Strandrunde für dieses Jahr aufgebrochen. Das erste Stück sind wir durch den Wald parallel gelaufen und dann über die Dünen ans Meer. Die Wellen waren schon recht hoch und man hat gemerkt, dass auf dem Atlantik ein Sturmtief weht. Die Hunde haben es genossen sich wieder auf diesem feinen Sandstrand auszutoben. Alika und Louis fällt das Laufen aber immer schwerer und so laufen wir sehr langsam und legen immer mal wieder Pausen ein. Zurück am Wohnmobil wurde dann das Wetter auch wieder schlechter und es hat angefangen zu regnen. Wir waren durch die frische Meeresluft entsprechend müde und sind früh ins Bett.
Samstag, 19.02.2022
Nach dem Frühstück hat der Regen aufgehört und wir sind heute im Inland gelaufen. Wir waren insgesamt 3 Stunden unterwegs. Zurück am Wohnmobil war es dann so schön, dass ich mein Bier draußen trinken konnten. Wir haben dann beide die ersten warmen Sonnenstrahlen genossen. Nach dem Kochen und Essen mussten wir aber doch rein, da es ab 16:30 frischer wurde.
Sonntag, 20.02.2022
Es hat wieder die ganze Nacht geregnet und auch morgens kam ein Schauer nach dem anderen. Wir sind einzeln mit den Hunden gelaufen und haben anschließend gefrühstückt. Gegen 10:30 Uhr sind wir dann Richtung Spanien aufgebrochen. Zuvor haben wir noch in Casteles unsere Essensvorräte aufgefüllt. In Frankreich haben die großen Supermärkte auch am Sonntagvormittag geöffnet. Während der Fahrt hat es auch fast durchgängig geregnet. Sind dann nur bis Zarautz gefahren und dort auf dem Grand Camping Zarautz haben wir uns erst mal eingerichtet. Der Blick in die Bucht ist echt super, müsste nur noch besseres Wetter werden. Wir sind am späten Nachmittag nur eine kleine Runde Richtung Zarautz gelaufen und haben anschließend gekocht. Es hat fast den ganzen Tag genieselt und war recht kalt.
Am nächsten Tag ging es mir nicht gut und Birgit hat die Morgenrunde mit den Hunden alleine gemacht. Am Nachmittag haben wir dann zusammen nur mit Molly und Uzuri an der Straße entlang eine kleine Runde gedreht. Man kommt doch ganz schön ins schwitzen. Abends hat sich der Campingplatz dann doch recht gefüllt und wir haben uns entschlossen am nächsten Tag weiter zu fahren.
Dienstag, 22.02.2022
Nach der Morgenrunde und dem Frühstück haben wir bezahlt und sind Richtung Bilbao / Santander aufgebrochen. Den ersten Teil sind wir die N634 entlang der Küste gefahren. Die Strecke ist atemberaubend schön, aber mit dem großen Mobil doch recht anstrengend. Sind dann auf der parallel verlaufenden A8 weiter gefahren. Hier sind auch immer mal wieder Abschnitte mit einem herrlichen Blick auf das Meer. Wir haben dann in Cobreces einen schönen kleinen Stellplatz gefunden. In die eine Richtung sieht man die verschneiten Berge und davor das hier schon saftige Grün der Wiesen. In der anderen Richtung liegt das Meer an dieser schönen Steilküste. Wir sind dann gleiche eine Runde an die Küste gelaufen. Die Platzwartin hat uns beim Einchecken eine kleine Karte mitgegeben. Das Wetter war auch fantastisch und ich habe mein Feierabendbier vor dem Wohnmobil genossen. Der Platz kostet ohne Strom 12,00 €, was für diese Lage angemessen ist. Aber für Strom und Wasser nochmals jeweils 4,00 € zu verlangen fanden wir etwas viel. Egal, unsere Vorräte waren gefüllt und die entsprechenden anderen Tanks leer, also waren nur 12,00 € fällig.
Mittwoch, 23.02.2022
Die Nacht war sehr kalt und morgens nur 12° C im Wohnmobil. Aber die Sonne hat so toll geschienen, dass wir uns entschieden haben noch einen Tag zu bleiben und ihn nicht mit fahren zu verplempern. Wir haben dann nach dem Frühstück eine etwas längere Wanderung unternommen. Gerade gut genug für Alika und Louis. Es war den ganzen Tag super Wetter und wir hatten eine tolle Sicht auf die schneebedeckten Berge und die atemberaubende Steilküste. Später haben wir dann gekocht und die Sonne vor dem Wohnmobil genossen. Der Platz war abends immer recht gut besucht. Von den 16 Plätzen waren 8 – 9 belegt. Die Parzellen sind aber recht groß, sodass genug Platz vor und auch hinter dem Wohnmobil ist.
Donnerstag, 24.02.2022
Es hat in der Nacht wieder leicht angefangen zu regnen und so sind wir nach dem Frühstück aufgebrochen. Zuvor habe ich im Ort beim Bäcker noch schönes frisches Brot gekauft. Wir sind dann immer auf der A8 Richtung Gijon gefahren. Unterwegs haben wir in einem großen Carfour unsere Essensvorräte aufgefüllt. Schlußendlich sind wir dann in Foz auf einem Freistehplatz am Hafen gelandet. Der Platz liegt sehr schön mit einer tollen Aussicht auf die Bucht. Leider konnte man von hier aus mit den Hunden nicht gut laufen, sodass wir nur eine Nacht bleiben wollten. Abends füllte sich der Platz immer mehr und es waren schlussendlich 16 Wohnmobile hier gestanden.
Freitag, 25.02.2022
Es hat die ganze Nacht heftig gestürmt und geregnet. Morgens nur kleine Runde und nach dem Frühstück noch entsorgt und Wasser aufgefüllt. Das ist immer wieder erstaunlich wie großzügig solche Gemeinden zu den Wohnmobilisten sind. Frei stehen und dann noch kostenlos entsorgen und versorgen. Wir haben dann als Ziel einen Campingplatz in Ribeira eingegeben. Während der Fahrt hat dann Birgit einen Freistehplatz in der Nähe von A Coruna gefunden, der uns interessierte und wir dementsprechend unser Reiseziel abgeändert haben. Die letzten Kilometer zu dem Platz waren recht heftig, da es nur steil auf und ab ging und die Kurven auch nicht ohne waren. Aber dort angekommen wurden wir mit einem herrlichen Blick belohnt. Es war zwar recht windig, aber die Sonne hat geschienen und so konnten wir oberhalb der Steilküste die riesigen Wellen beobachten. Wir waren schon oft sehr spektakulär gestanden, aber sowas hatten wir noch nicht gesehen. und durch den Wind und die vielen Wellen war die Geräuschkulisse schon atemberaubend.
Samstag, 26.02.2022
In der Nacht hat der Wind aufgehört und morgens war leichter Nebel und der Blick in die Bucht war wieder traumhaft. Die Nacht hatten wir dort letztendlich alleine verbracht. Nach der Morgenroutine haben wir dann den Campingplatz Ria de Arosa II in Ribeira angesteuert, den wir eigentlich schon gestern anfahren wollten. Um von dem Stellplatz runter zu kommen musste ich allerdings die Automatik ausschalten und im ersten Gang die steile Anfahrt hoch fahren. Es ging am Anfang die gleiche Strecke zurück wir gestern die Anfahrt war, aber dann bei A Coruna durch diese vielen Auf- und Abfahrten war ich schon echt froh wieder auf der Autobahn zu sein. Die Anfahrt zum Campingplatz erwies sich aber dann mal wieder als eine kleine Herausforderung. Teilweise Steigung von 12 % und auf der anderen Seite entsprechend runter. Zusätzlich eine Straßenbreite von max. 3,50 Meter. Der Platz liegt mitten im Wald und ganz abseits jeglicher „Zivilisation“, aber dafür auch sehr ruhig. Der Platzwart hat uns dann eine schöne Parzelle zugewiesen und abends wurde zum ersten Mal draußen gekocht. Der Tag war recht sonnig und da wir schon um 12:00 Uhr angekommen sind, konnten wir auch die Sonnenstrahlen richtig genießen.
Sonntag, 27.02.2022
Am nächsten Morgen war es leicht bewölkt und wir sind nur eine kleine Runde gelaufen. Man kann von hier nur an der Straße entlang laufen. Ist zwar nicht schlimm, da kein Verkehr, aber doch irgend wie langweilig. Abends konnten wir nochmals draußen grillen, aber man hat schon gemerkt. Dass das Wetter umschlägt. In der Nacht hat es dann auch angefangen zu regnen.
Montag, 28.02.2022
Nach der Morgenrunde sind wir nach dem Bezahlen aufgebrochen. Der erste Teil des Weges war schon recht anstrengend, aber lange nicht so schlimm wie die Anfahrt zum Campingplatz. Das Navi hatte bei der Anfahrt mal wieder die kurze Strecke gewählt. Wir sind dann nur ca. 100 Kilometer bis in die Nähe von Sanxenxo gefahren. Der Stellplatz dort liegt sehr schön über einem Sandstrand. Allerdings war auch hier wieder die Anfahrt recht heftig und wir mussten auch gegen die Einbahnstraße fahren um darauf zu kommen. Wir hatten wieder einen schönen Platz mit Blick auf das Meer und er hat uns ohne Strom 10,00 € ´gekostet. Sind gleich mit den Hunden an den Strand und sie konnten das erste mal seit Frankreich wieder an einem leeren Sandstrand sich austoben. Leider wurde später das Wetter schlechter und wir konnten nicht wie geplant draußen grillen.
Am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück gleich mit den Hunden eine Runde gegangen. Der Strand war menschenleer und so hatten sie allen ihren Spaß. Alika hat leider immer mehr Schwierigkeiten sich zu orientieren und trottelt immer hinterher. Zum guten Glück sind wir nach dem Frühstück gleich gelaufen, denn ab 13:30 Uhr setzte dann ein heftiger Regen ein und wir schafften es gerade noch ans Wohnmobil ohne komplett nass zu werden. Den Rest des Tages mussten wir drinnen verbringen und sind nur kurz vor der Dämmerung abwechselnd mit den Hunden ihre Kackrunde gegangen.
Mittwoch, 02.03.2022
Wir haben uns nach dem Frühstück entschlossen wieder Richtung Norden zu fahren. Das Wetter war wieder einmal sehr bescheiden und es hat fast die ganze Fahrt geregnet. Wir sind bis nach Valdovino auf dem Camping A Laloga gefahren. Der liegt sehr schon an einer Bucht mit tollem Sandstrand und kosten mit ACSI nur 18,00 €. Leider hat der Regen nicht aufgehört und wir sind ohne Alika nur 1 Stunde am Strand gelaufen. Wir waren bis auf die Haut nass, was für ein Mist. Wir haben abends noch schön gekocht und sind dann früh zu Bett. Es hat die ganze Nacht heftig geregnet und gestürmt. Der Campingplatz liegt wirklich toll und es war schade, dass das Wetter so beschissen war. Die Hunde hatten aber trotzdem ihren Spaß.
Donnerstag, 03.03.2022
Morgens haben wir nur eine kleine Runde im Regen gemacht. Nach dem Frühstück noch Entsorgt und den Frischwassertank aufgefüllt. Gegen 10:30 Uhr waren wir dann wieder auf der Straße und sind komplett nur die A8 gefahren. Es hat die ganze Fahrt nur geregnet und stellenweise konnte ich wegen schlechter Sicht nur 50 – 60 km/h fahren. Wir sind dann bis Llanes gefahren, das liegt nicht weit von einer Ausfahrt und der Stellplatz dort ist asphaltiert. Bei dem Wetter der richtige Untergrund. Der Platz hat einen Bezahlautomaten, der etwas kompliziert ist, aber man ist ja nicht doof. Er kostete uns 6,00 € und war komplett umzäunt. Es sind 18 Plätze und mit uns waren noch 2 weiter Wohnmobile gestanden. Die Nacht war recht ruhig und wir haben trotz Dauerregen gut geschlafen. Wir waren froh auf einem Asphaltplatz gestanden zu haben. So blieb das Wohnmobil einigermaßen sauber.
Freitag, 04.03.2022
Wieder einmal Dauerregen und so war die Morgenroutine wieder recht kurz. Sind dann gleich wieder auf die A8 und Richtung Frankreich gefahren. Erst nach der Grenze wurde das Wetter besser und so machte das Fahren auch wieder mehr Spaß. Auch war die Autobahn nach der Grenze gerade und flach. Die A8 in Spanien ist doch recht kurvig und hügelig. Teilweise Steigungen und Gefälle von 6 – 7 %. Der Motor musste ganz schön arbeiten und teilweise ging es nur im vierten Gang rauf oder sogar runter. Wir fanden in Morcenx-la-Nouvelle dann einen Freistehplatz an einer Sporthalle. Der war kostenlos und man hätte sogar entsorgen können. Wir hatten ja aber auf dem Camping A Laloga alles entleert und Frischwasser aufgefüllt. Das sollte bis nach Hause reichen. Leider hatten in der Sporthalle einige Jugendliche gefeiert und so war es nachts doch recht laut.
Samstag, 05.03.2022
Wir sind wieder sehr früh losgekommen und ich habe den schnellsten Weg über die A89 von Bordeux Richtung Clermont-Ferrand genommen. Wir wollten so schnell wie möglich Heim, da Alika keine Kraft mehr hatte und nicht mehr konnte. Wir sind dann bis Volvic bzw. Riom gefahren. Dort haben wir einen kleinen Stellplatz für 4 Wohnmobile gefunden. Da ich heute Geburtstag hatte, wollten wir lecker kochen und noch eine Flasche Sekt trinken. Der Platz liegt sehr zentral und war auch für unser großes Wohnmobil geeignet. Zum guten Glück waren wir um 16:00 Uhr schon dort, 30 Minuten später waren die anderen 3 Plätze auch belegt. Wir haben dann noch schön gegessen und später unsere Alika in den Schlaf gestreichelt.
Sonntag, 06.03.2022
Der Tag begann leider nicht so schön. Gegen 9:30 Uhr hat uns unsere liebe Alika für immer verlassen und sich auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht. Wir hatten eigentlich gehofft sie zuhause sterben lassen zu können, aber im Endeffekt war ja auch das Wohnmobil ihr zuhause. Wir haben sie dann einfach auf ihrem Platz unter dem Bett liegen gelassen und sind komplett die Strecke bis nach Hause gefahren. Ich wollte nicht noch einmal irgendwo übernachten. Ich bin auch komplett die A89 Richtung Lyon gefahren um nur Autobahn benutzen zu können, ist zwar ein Umweg ab schneller. Es war eine sehr stille und bedrückende Fahrt. Somit fand eigentlich die sehr schöne Reise ein trauriges Ende. Jetzt müssen wir den Verlust erst einmal verarbeiten.
Km-Stand Abfahrt | 52.985 | 4.553 | |
Bulgneville | 53.323 | 338 | 14.02.2022 |
Molinet | 53.620 | 297 | 15.02.2022 |
Touvre | 54.001 | 381 | 16.02.2022 |
St. Julian | 54.265 | 264 | 17.02.2022 |
Zarautz | 54.435 | 170 | 20.02.2022 |
Cobreces | 54.653 | 218 | 22.02.2022 |
Foz | 54.941 | 288 | 24.02.2022 |
A Laracha | 55.102 | 161 | 25.02.2022 |
Camping Ria de Arosa II | 55.258 | 156 | 26.02.2022 |
Sanxenxo | 55.360 | 102 | 28.02.2022 |
Valdovino | 55.532 | 172 | 02.03.2022 |
Llanes | 55.878 | 346 | 03.03.2022 |
Morcenx-la-Nouvelle | 56.304 | 426 | 04.03.2022 |
Riom | 56.790 | 486 | 05.03.2022 |
Ketsch | 57.538 | 748 | 06.03.2022 |