Unser erster Urlaub mit eine Wohnmobil startete am 16.09.2013 mit der Übernahme eines Bürstner Nexeo bei der Firma RC in Mannheim. Wir konnten das Fahrzeug um 15:30 in Empfang nehmen und sind nach dem Beladen um 19:30 zu unserer geplanten Rundreise gestartet. 

Es hat die ganze Fahrt geschüttet und so sind wir kurz hinter Mühlhausen auf einen Rastplatz direkt an der Autobahn gefahren. Die erste Fahrt mit so einem großen Fahrzeug und dann der viele Regen hatten mich einfach geschafft. Der Rastplatz hatte sogar einen ausgewiesenen Bereich für Wohnmobile.

 

Dienstag, 17.09.2013.

Das erste richtige Ziel war dann Avignon. Dort haben wir eine Nacht auf dem Camping Bagatelle verbracht.

Von dort war man in wenigen Minuten in der Altstadt und an der berühmten Brücke. 

Nach der Ankunft sind wir dann auch gleich in die Altstadt gelaufen und haben uns alle Sehenswürdigkeiten angeschaut. 

Einmal im Leben sollte man Avignon schon mal gesehen haben.

 

Nach einer Übernachtung sind wir dann am Mittwoch, 18.09.2013 weiter Richtung Canet-en-Roussillon gefahren. Nächstes Ziel war der Camping Le Brasilia. Dort wollten wir mal so richtig ausspannen. Der Camping ist echt super und war für uns und die Hunde ideal, da wir recht schnell am Strand waren. Leider hab ich beim ersten Einparken das Wohnmobil verkratz. Ein netter Franzose hat uns dann noch etwas Poliermittel gebracht und ich konnte so zumindest die kleineren Kratzer entfernen.

Im Nachhinein wurde 300,00 € von der Kaution einbehalten, geht eigentlich.

Was an dem Platz für uns "Neulinge" auch echt angenehm war, waren die sanitären Anlagen. 

Hatte man uns doch so viel schreckliches über Campingplätze erzählt, aber hier!

Einfach genial, sauber, großzügig, ...... mit einem Wort "toll" und daher echt zu empfehlen.

 

Donnerstag, 19.09. bis Montag, 23.09.2013

Wir haben diese Tage mit richtiger Erholung verbracht. Wir sind viel an den Strand gegangen, haben uns gesonnt, die Hunde rennen lassen und ich bin mit dem Fahrrad 2x nach Canet-en-Roussillon auf den Markt gefahren. Der Campingplatz ist einfach super und wir haben diese Tage echt genossen und uns gut erholt.

Dienstag, 24.09.2013

Nach 5 Tagen sind wir dann Richtung Atlantik aufgebrochen. Ziel war Montalivet, da wir dort Freunde treffen wollten, die dort im Euronat Urlaub machen. Zuvor haben wir aber noch die Dune de Pilat besucht und auch erklommen. Ist schon gigantisch und der Weg durch den Sand recht anstrengen. Aber wenn man dann mal oben ist, einfach sensationell.  

 

Da wir dann doch recht spät in Montalivet angekommen sind, wollten wir nicht mehr im Euronat einchecken und sind auf einen Freistehplatz am Ortsrand gefahren. Danach noch ans Meer und die Hunde noch etwas toben gelassen und den ersten Sonnenuntergang am Atlantik genossen.

 

Mittwoch, 25.09.2013

Am nächsten Tag sind wir dann zum Euronat gefahren. Es ist für uns das erste mal gewesen, dass wir FKK-Urlaub gemacht haben. Das Gelände ist schon recht in die Jahre gekommen aber die Sanitäranlagen waren sehr sauber. Wir haben uns dann jeden Abend mit unseren Freunden getroffen und schöne Abende verbracht. Auch das mit dem FKK wird nicht mehr so streng genommen. Wenn man nicht nackt durch die Anlage laufen will, braucht man das auch nicht.

Der Strand ist einfach toll und wir hatten bis auf einen halben Tag sehr schönes Wetter.

Nach 4 Tagen sind wir dann am Sonntag, den 29.09.2013. wieder aufgebrochen, da wir ja noch ein paar Loire-Schlösser besuchen wollten. Zuerst wollten wir uns noch La Rochelle anschauen, aber aufgrund einer Veranstaltung fanden wir keinen Parkplatz und so sind wir bis Longville gefahren. Dort hatten wir 1994 unseren ersten Auslandsurlaub in einem Ferienhaus mit unseren Kindern verbracht. Der Stellplatz war kostenlos und nicht weit vom Strand gelegen.

 

Montag, 30.09 2013

Als nächsten Stop haben wir uns die „Ile de Noirmoutier“ ausgesucht. Nach 2 Stunden Fahrt, haben wir auch einen einfachen aber direkt an der Inselspitze gelegenen WoMo-Stellplatz gefunden. Die sanitären Anlagen waren zwar nicht die Neusten, aber doch recht sauber. Gegen Mittag ist dann die Sonne heraus gekommen und wir sind eine Runde gelaufen. Der Hafen war recht klein die Restaurants dafür recht teuer, also ab ans WoMo und dort gekocht. 

Dienstag, 01.10.2013

Heute sind wir recht spät aufgestanden (9:15) und es hat geregnet und daher haben wir uns dazu entschlossen weiter nach Saumur an der Loire zu fahren. Unterwegs bei einem „Intermarche“ gefrühstückt und dann ging es auf die Tour de Loire. Sind gegen 15:00 Uhr in Saumur angekommen. Dort haben wir einen super Campingplatz mit Blick auf das Schloss von Saumur bekommen. Danach Stadt und Schloss besichtigt. Das Schloss ist schon recht imposant. In der Altstadt haben uns dann die Ridgie’s so richtig blamieret, als eine Katze mitten im Zentrum unseren Weg kreuzten. Das Gejaule war wirklich extrem. Auf dem Campingplatz haben wir anschließend gegessen und als Birgit zum Spülen ging, meinte Alika sie müsste sie suchen. Zum guten Glück hat sie sie auch gefunden. 

 

Mittwoch, 02.10.2013

Nächstes Ziel war dann Orleans, zuvor besichtigten wir aber noch das Schloss "Chateau de Chenonceaux", das liegt an dem Nebenfluss Cher. Unserer Meinung nach das schönste Schloss an der ganzen Loire. Da man mit den Hunden nicht ins Schloss sondern nur in den Außenbereich durfte, haben wir abwechselnd eine Besichtigung im Inneren gemacht. Der dazugehörige Park ist eine Augenweide und hat das Warten auf den Partner angenehm verkürzt.. 

Nach der Besichtigung sind wir dann weiter bis Orlean gefahren und dort auf einen Stellplatz. Die Fahrt war recht anstrengend, da es teilweise sehr eng und kurvig war.

Donnerstag, 03.10.2013

In Orleans haben wir dann nur übernachtet und sind am nächsten Tag zum Schloss in Sully-sur-Loire gefahren. Leider war auch hier keine Besichtigung möglich und so blieb nur die Bewunderung von außen. Als nächste und letzte Übernachtung wählten wir Dijon aus. Der Camping liegt direkt am Stadtrand und man hat es nicht weit für einen Stadtbummel (der erste in diesem Urlaub). Die Stadt ist schon echt sehenswert, tolle Fußgängerzone, tolle Gebäude und an jeder Ecke gibt es Senf.

Freitag, 04.10.2013

Gegen 11:00 Uhr sind wir dann Richtung Deutschland aufgebrochen.

Wir haben uns entschlossen bis Freiburg zu fahren und dort noch einen Nacht zu verbringen. Die Fahrt ist ohne Probleme gelaufen und wir waren um 14:00 Uhr in Freiburg. Da der Stellplatz überfüllt war, haben wir auf einem Schulparkplatz direkt daneben geparkt. Sind dann in die Altstadt zum Besichtigen und Essen gelaufen und erschrocken. So viele Menschen hatten wir in Freiburg eigentlich nicht erwartet. An Essen gehen war aufgrund der überfüllten Lokale nicht zu denken und so sind wir nach unseren Rundgang durch die Altstadt weiter nach Hause gefahren.

Unterwegs haben wir dann noch beim Griechen in Brühl gegessen und sind um 19:30 Uhr wieder gesund und glücklich vor unserem Haus gelandet.

 

 

Am nächsten Tag war dann auspacken angesagt und es hat geschüttet und wir wurden beim Ausladen genauso nass wie beim Einladen.

 

Damit war unsere erste Reise im Wohnmobil beendet und der Entschluss stand fest, im nächsten Jahr mieten wir uns wieder ein Wohnmobil.